Heutzutage
ist die IT von fünf wesentlichen Trends geprägt: Big Data/Analytics, Cloud,
Mobility, Social Media und Digitalisierung. Dementsprechend steht jeder
IT-Verantwortliche bzw. jede IT-Abteilung, egal ob im Kleinbetrieb oder im
Großkonzern, vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Neben der Veränderung
der Rolle von IT-Verwaltern hin zu Business Managern, die Change- und
Transformationsprozesse aktiv mitgestalten, kommt der Druck, immer mehr
Leistungen schneller und kostengünstiger zu liefern.
Die Veränderung der Arbeitsstile und des Arbeitsplatzes erhöhen noch dazu die
Komplexität in der IT-Abteilung. Die Erwartung an IT-Lösungen ist, dass diese
jederzeit und an jedem Ort unabhängig vom Endgerät (Tablet, Smartphone, Laptop
etc.) verfügbar ist, um wichtige Business Prozesse auszuführen.
Insbesondere die Digitalisierung stellt mit der Ablöse bestehender
Geschäftsmodelle viele Unternehmen vor neue Herausforderungen. Einerseits birgt
sie Chancen zur Erweiterung des bestehenden Kundenstamms, andererseits aber
auch Risiken Marktanteile zu verlieren.
Eine ausgeprägte Leidenschaft für Technologie und wie sie richtig eingesetzt
wird, ist somit für jede IT Abteilung maßgeblich wichtig. Denn moderne
Technologien finden Einzug in beinahe alle Unternehmensbereiche und die
IT-MitarbeiterInnen werden dadurch zu „Business Enablern“, die komplexe
Technologien für die Anwender einfach nutzbar machen. Das vor einiger Zeit
propagierte IT-Business-Alignment erscheint daher überholt. Die Aufgabe der IT
ist es nicht mehr dem Business zu folgen, und damit hinterherzuhinken, sondern
frühzeitig Trends zu erkennen, diese umzusetzen und aktiv zum Geschäftserfolg
beizutragen. Der CIO wird zum Antreiber, der den Kulturwandel voranbringt.
Dadurch wird er zukünftig eine noch wichtigere Rolle für den Unternehmenserfolg
spielen.
Punktuelle Lösungen verlieren in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung. Die IT,
die einen Teil zum Unternehmenserfolg beiträgt, muss in der Lage sein, diese
neuen Trends über alle Business Prozesse hinweg zu integrieren. Es geht nicht
mehr darum, einzelne Teilstrategien zu entwickeln, sondern eine ganzheitliche
Lösung anzubieten. Social Media als Trend zu sehen, der nur das Marketing
betrifft, ist genauso falsch wie Big Data nur als Datensammeln zu bezeichnen.
Erst die Integration einer Social Media Strategie, die Marketing, Vertrieb und
Service miteinander verbindet, und die Verarbeitung von Daten, die allen
Unternehmensbereichen relevante Entscheidungsgrundlagen liefert, trägt
nachhaltig zum Unternehmenserfolg bei.
Der CIO der
Zukunft braucht dafür die Unterstützung eines kompetenten Partners, der in der
Lage ist, den Kunden bei seinen Geschäftsprozessen ganzheitlich zu beraten,
diese in eine Lösungsarchitektur umzusetzen und im Bedarfsfall durch einzelne
Spezialisten zu ergänzen.
Dabei ist eine langfristige Partnerschaft gefragt, bei der es nicht nur um die
kompetente Umsetzung der Anforderungen geht, sondern auch um das Wissen des
Partners über die Entwicklung des Unternehmens, was wesentlich zum Erfolg
beiträgt.
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